Einsatz "Katastrophenschutzeinsatz"
Die Feuerwehr Ausleben wurde erneut mit dem 2. Fachdienst Brandschutz alarmiert. Gleichfalls hatte die Technische Einsatzleitung abgesprochen, dass auch weitere Einheiten der FF Ausleben bei der Alarmierung mit anfahren. Erneut ging es in Richtung Wolmirstedt zum Hochwassereinsatz.
Der Auftrag in dieser Nacht war, einen Notdeich im Handwerkerring in Wolmirstedt zu errichten und zu halten. Die ursprünglichen erwarteten Wasserstände waren lange überschritten. Es ging darum schneller zu bauen als das Wasser steigen kann. Der Handwerkerring und die angrenzende Kreisstraße 1171 waren zu diesem Zeitpunkt die einizge Verbindung der Orte Heinrichsberg und Glindenberg zur Außenwelt. Dieser Bereich musste gehalten werden. Da der Notdeich teilweise recht stark "wackelte" beannten die Kameraden ihren Abschnitt schon scherzhaft in "Deich Hoffnungslos" - aber aufgeben kam nicht in Frage.
In diesem Abschnitte kamen außer dem 2. Fachdienst auch viele andere Einheiten von Feuerwehr, THW, Bundeswehr und vielen anderen Hilfsorganisationen zum Einsatz. Besonders der Bundeswehr und den vielen zivilen Helfern ist es zu verdanken, dass der Deich gehalten werden konnte.