Atemschutznotfalltraining

Unsere Einsatzabteilung übte heute aufgeteilt in zwei Gruppen. Die Atemschutzgeräteträger führten ein Notfalltraining durch und die zweite Gruppe übte den Einsatzverlauf nach FwDV 3.

Bei dem Notfalltraining wiederholte Hendrik zunächst mit uns die theoretischen und technischen Grundlagen. Dann wurde die Selbsthilfe im Trupp geübt. Verschiedene Fehler an der Technik (die allesamt nicht auftreten sollten aber immer mal wieder zum Beispiel durch Fehlbedienungen zu Stande kommen) können mit wenigen Handgriffen behoben werden. Diese Handgriffe üben wir drillmäßig, damit wir sie in dem Moment, in dem plötzlich die Luft weg bleibt, sicher anwenden können. Dabeimwird schnell das Flachenventil überprüft, der Lungenautomat wird gespült, wir begeben uns tief nach unten und informieren unseren Trupppartner. Wenn die Handgriffe nicht helfen, probieren wir die Mitteldruckleitung mit unserem Trupppartner zu verbinden, wenn zum Beispiel, die Atemluftflasche vereist ist oder das System Luft verliert. Dies übten wir ebenfalls drillmäßig, zunächst mit Sicht, dann mit abgeklebten Masken und schließlich noch ohne Sicht und mit körperlicher Belastung und in verschiedenen Körperhaltungen. Anschließend folgten noch Ausbildungen für den Sicherheitstrupp und eine gemeinsame Übung zur Rettung eines eingeklemmten Atemschutzgeräteträgers aus sehr beengten Verhältnissen.