Einsatz "Wohnhausbrand"

Im Ortsteil Üplingen ist in einem einzelstehenden Wohnhaus am Abend ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr wurde mit dem Alarmstichwort "Gebäudebrand" und dem Hinweis "noch eine Person im Gebäude" durch die Leitstelle alarmiert. 

Auf der Anfahrt wurde mitgeteilt, dass es sich um einen Vollbrand handelt. Der Gemeindewehrleiter löste daraufhin den 2. Alarm aus. 

Vor Ort stellte sich heraus, dass der Bewohner das Haus aus eigener Kraft verlassen konnte. Anwohner unterstützten und betreuten ihn. Der Rettungsdienst traf kurz vor der Feuerwehr ein und übernahm die Erstversorgung. Bei der Ankunft der Feuerwehr brannte ein Zimmer im Erdgeschoss in voller Ausdehnung. Flammen schlugen aus zwei Fenstern die Fassade empor und in den Flur des Wohnhauses hinein. Ein Hund wurde noch im Gebäude vermisst. 

Die Feuerwehr nahm die Brandbekämpfung und die erste Suche nach Menschen und Tieren parallel auf. Der Hund konnte leider nur noch geborgen werden. Im weiteren Verlauf wurden Belüftungsmaßnahmen eingeleitet und die Stromversorgung für das Gebäude wurde abgeschaltet. Der Bewohner wurde durch den Rettungsdienst nach einer ersten Versorgung in ein Krankenhaus transportiert. 

Die Feuerwehr stellte eine Brandwache.

In der Anfangsphase des Einsatzes wurden aufgrund der Brandausbreitung Einheiten der Verbandsgemeindefeuerwehr zur Herstellung einer Löschwasserversorgung über Lange Wegstrecken aus benachbarten Ortsfeuerwehren nachgefordert. Eine dieser Einheiten hatte auf der Anfahrt zur Einsatzstelle einen Unfall. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt aber es entstand Sachschaden am Löschgruppenfahrzeug.